Bismuna ist ein kleiner Ort der Miskito-Indianer im Grenzgebiet zwischen Honduras und Nicaragua. Seit 9 Jahren lebt dort Dieter Dubbert, Sozialpädagoge aus Deutschland und arbeitet mit drogenabhängigen und staffälligen deutschen Jugendlichen zusammen, mit denen zu Hause niemand mehr etwas anfangen konnte. Statt in deutschen Heimen, psychiatrischen Anstalten oder Gefängnissen zu verschwinden, leisten sie in Bismuna sinnvolle Arbeit. Schwere körperliche Arbeit und die Überlebensnotwendigkeiten des Alltags führen bei den Jugendlichen zu erstaunlichen Veränderungen und Einsichten. Der Film verfolgt die Entwicklung einiger der Jungen. Manche können die Möglichkeit nutzen, aus ihrem scheinbar vorgegeben Leben auszubrechen.